Keratokonus – Ausdünnung und Verformung der Augenhornhaut

Keratokonus – Ausdünnung und Verformung der Augenhornhaut

Keratokonus - was ist das?

Unter der Augenkrankheit Keratokonus wird eine relativ selten auftretende Form der dünner werdenden Augenhornhaut verstanden. Sie tritt generell beidseitig auf, jedoch kann die Intensität der Symptome bei beiden Augen stark variieren.

Charakteristisch für die Krankheit sind zwei klare Symptome:
- Das Dünnerwerden der Augenhornhaut.
- Die Hornhaut verformt sich zusehens, was eine Verschlechterung der Sehfähigkeit bedeutet.

Die dadurch entstehende Sehschwäche, in den meisten Fällen eine Kurzsichtigkeit, kann jedoch mit einer gut angepassten Sehhilfe, beispielsweise Linsen bzw. Linse und Brille, problemlos ausgeglichen werden.

Ist der Keratokonus gefährlich?

Es handelt sich bei Keratokonus um keine lebensbedrohliche Erkrankung und auch eine vollständige Erblindung ist nicht üblich. Die Ursachen der Erkrankung sind bislang nicht bekannt. Eine ärztliche Diagnose ist jedoch nicht unwichtig, um die bestmöglichste Variante zu finden, mit der Erkrankung umzugehen und die Sehfähigkeit mit Hilfe von Sehhilfen auszugleichen.

Die Symptome der Augenerkrankung Keratokonus werden häufig erst spät als solche erkannt. Zu den typischen Anzeichen der Erkrankung zählen beispielsweise eine extreme Blendeempfindlichkeit, verzerrte Bilder oder auch das Verschwimmen der Buchstaben während des Lesens. Häufig gehen mit diesen Symptomen Begleiterscheinungen wie etwa trockene Augen, starke Lichtempfindlichkeit oder Augenringe einher.

Ihr Keratokonus Ansprechpartner in Bad Homburg, Frankfurt und Umgebung

In aller Regel lassen sich in den Anfangsstadien der Augenkrankheit Keratokonus entstehende Sehschwächen anhand von Brillen oder auch Kontaktlinsen ausgleichen. Je nach Ausprägung können mehrere Brillen unterschiedlicher Sehstärken und Sehachsen parallel zum Einsatz kommen, da sich der aktuelle Zustand von Sehachse und Sehstärke in manchen Fällen innerhalb weniger Tage verändert.

Eine weitere Möglichkeit, die insbesondere bei weiter fortgeschrittener Erkrankung häufig zum Einsatz kommt, ist die Verwendung formstabiler Kontaktlinsen.

In beiden Fällen empfiehlt es sich, den Augenarzt und Optiker des Vertrauens zurate zu ziehen, um eine optimale Lösung zu erreichen.

Einer Ihrer Ansprechpartner

Sven Rehde

Augenoptikermeister und Geschäftsführer

Einer Ihrer Ansprechpartner

Sven Rehde

Augenoptikermeister und Geschäftsführer

Optimale Lösungen dank Kommunikation

Die Spezialisten von Müller-Optik stehen in regem Kontakt zu Augenärzten in Bad Homburg, Frankfurt und näherem Umkreis, so dass gegebenenfalls ein geschlossener Informationskreis gewährleistet ist.

Die Erkrankung wird durch das Tragen spezieller Brillen oder Kontaktlinsen nicht aufgehalten oder geheilt. Diese sorgen jedoch dafür, dass das Sehen so lange wie möglich auf bestmöglichem Niveau erhalten bleibt. Das Tragen formstabiler Kontaktlinsen kann, so wird vermutet, die weitere Verformung des Hornhautkegels aufhalten oder ausbremsen. Wissenschaftlich erwiesen ist dies jedoch nicht. Schlussendlich entscheidet bei jeder Erkrankung der Einzelfall, der individuell betrachtet werden muss.

Wir als Ihre Optiker und Optikermeister arbeiten, sofern es Ihr Wunsch ist, eng mit dem behandelnden Augenarzt zusammen und finden die für Sie ideale Lösung.

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